Auf den Punkt gebracht und kurz erklärt, warum man Einzelhaltung nicht schön reden sollte....
Kleine Kätzchen werden mit ihren Geschwistern groß, spielen und fressen zusammen und kommunizieren mit ihrem Körper den ganzen Tag miteinander. Sind sich sympathisch oder auch nicht, es gibt immer jemand mit dem man sich beschäftigen kann. Dann kommt eine Anfrage, die Familie möchte aber nur ein Kätzchen, weil zwei wären zu viel und die Bindung zu uns wäre doch größer, wenn das Kätzchen einen Artgenossen hätte, braucht es uns doch nicht so sehr....und zwei machen einfach zu viel Arbeit...
Wenn man sich überlegt, dass man arbeiten geht, wie viele Stunden ist man außer Haus, dann noch einkaufen, Verabredungen, Urlaub (wenn es mal wieder möglich ist)
und das Kätzchen hat nichts zu tun, als zu warten, dass der Mensch nach Hause kommt. Aber viel Beschäftigen ist dann auch nicht möglich, der Tag war anstrengend, Hausarbeit wartet, entspannen auf der Couch, nach Spielen ist dem Mensch nur begrenzt zumute. Lieber gemeinsam kuscheln und den Tag zu Ende gehen lassen....aber das Kätzchen hat den ganzen Tag meist nur gelegen oder aus dem Fenster geschaut, wie einsam muss es sein??? So wir des groß, einsam und wartend und solange es nicht verhaltensauffällig wird, meint man, es wäre glücklich.
Würdet ihr euch so ein Leben wünschen? Eingesperrt, ohne Sozialkontakte und immer wartend?
Jeder wird erfahren, wie gut die Entscheidung für 2 Kätzchen war, wenn man müde vom Tag auf dem Sofa sitzt, den zweien beim Spielen zuschaut und dann zwei kleine Fellnäschen ganz viel Liebe einfordern